Der Trommel Talk
Songanalyse Downloads
Was macht einen Song so besonders am Schlagzeug? Ist es die Persönlichkeit, die auf dem Drumhocker Platz genommen hat, der Groove, bestimmte Fill-Ins, der Sound oder die Atmosphäre während der Aufnahme, die Spieltechnik, Kreativität oder Phrasierung?
Genau dem versuchen Micha Fromm und Felix Krafft in der Songanalyse auf den Grund zu gehen. Wie heißt es so schön: Alles fachlich, sachlich aber mit genauso viel Freude und Leidenschaft.
Und die Zugabe zur Songanalyse findet ihr hier: Downloads von allen verwendeten Aufzeichnungen, die wir beim Erstellen der jeweiligen Folge angefertigt haben.
In dem Sinne: Happy Downloading
Songanalyse Folgen - zum Ausklappen anklicken
Probleme mit dem Downlaod? Ganz unten auf der Seite stehen einige Tipps!
Smoking out the Window (silk sonic)
Von: Silk Sonic
Erschienen: 2022
Komposition: Bruno Mars & Anderson .Paak
Drummer: Homer Steinwise
Tempo: 82 bpm
The Righteous and the Wicked (RHCP)
Von: Red Hot Chili Peppers
Erschienen: 1991
Komposition: Michael Balzary (Flee), John Frusciante, Chad Smith, Anthony Kidies
Drummer: Chad Smith
Tempo: ca. 83 bpm
Die Bridge:
Chad Smith spielt hier zu einem Riff im 5/4-Takt ein straighten Rockgroove. Dieser klingt quasi wie ein 4/4-Rockgroove. Mit dieser Grafik habe ich versucht zu veranschaulichen, wie sich das Gitarrenriff über den Beat verschiebt und nach zehn Viertel Schlägen wieder mit dem Drum-Beat zusammenkommt.
Im oberen System ist der Rhythmus der Gitarre im 5/4-Takt als Stichnoten dargestellt. Darunter der Drum Beat in 4/4 plus einen angehängten 2/4-Takt.
Ein Groove - fünf Songs
Beispiel 1: What becomes of the broken hearted
Beispiel 2: I will always love you
Beispiel 3: Psycho
Beispiel 4: Sky and Sand
Beispiel 5: Easy
Believer (imagine Dragons)
Von: Imagine Dragons
Erschienen: 2016
Komposition: Dan Raynolds, Wayne Sermon, Ben McKee, Daniel Platzman, Robin Fredriksson, Mattias Larsson, Justin Trentor
Drummer: Daniel Platzman
Tempo: 125 bpm (8tel)
Here comes the Sun (the Beatles)
Von: The Beatles
Erschienen: 1969
Komposition: George Harrison
Drummer: Ringo Starr
Tempo: ca. 128 bpm
Zum mitraten
Von: Wer kann es nur erraten?
Erschienen: 1984
Komposition: Tja, auch das wird hier nicht verraten
Drummer: Ein ganz toller Typ 😉
Tempo: 108 bpm
Unluck (James Blake)
Von: James Blake
Erschienen: 2011
Komposition: James Blake
Drummer: Live Ben Assister
Tempo: 70 bpm
Everlong (Foo Fighters)
Von: Foo Fighters
Erschienen: 1997
Komposition: Dave Grohl
Drummer: Dave Grohl
Tempo: 158 bpm
Seven Nation Army (The White Stripes)
Von: the White Stripes
Erschienen: 2003
Komposition: Jack White
Drummer: Meg White
Tempo: 146 bpm
Bleed (Meshuggah)
Von: Meshuggah
Erschienen: 2008
Komposition: Fredrik Thordendal
Drummer: Tomas Haake
Tempo: 115 bpm
Cissy Strut (the meters)
Von: The Meters
Erschienen: 1969
Komposition: Art Neville, Zigaboo Modeliste, Leo Nocentelli, George Porter Jr.
Drummer: Zigaboo Modeliste
Tempo: ca. 88 bpm
Waiting for the World to Change (John Mayer)
Von: RJohn Mayer
Erschienen: 2006
Komposition: John Mayer
Drummer: Steve Jordan
Tempo: ca. 87 bpm
Woddy Woddy Wodka (Udo Lindenberg)
Von: Udo Lindenberg
Erschienen: 2008
Komposition: Udo Lindenberg
Drummer: Bertram Engel
Tempo: ca. 71 bpm
Paperlate (Genesis)
Von: Genesis
Erschienen: 1982
Komposition: Tony Banks, Phil Collins, Mike Rutherford
Drummer: Phil Collins
Tempo: ca. 122 bpm
Der "Purdie Shuffle"
Von: Steely Dan
Erschienen: 1980 (Babylon Sisters) 1977 (Home at last)
Komposition: Walter Becker, Donald Fagen
Drummer: Bernhard „Pretty“ Perdie
Tempo: ca. 122 bpm und 128bpm
*Probleme mit dem Download?
Das sollte nicht sein. Aber das kommt leider vor allem auf Handys vor.
Tipp 1: Den Download ein zweites Mal ausführen
Tipp 2: Rechtsklick (Handy = lange auf den Downloadlink drüclen) und den Downlaod in einem neuen Fenster öffnen.
Wenn alles nicht klappt: Schreibt mich gern bei instagram an.
Der Trommel Talk
Bald geht es hier weiter
Diese Seite baue ich gerade zusammen - darum noch ein bisschen Geduld!
Songanalysen
Von: Meshuggah
Erschienen: 2008
Komposition: Fredrik Thordendal
Drummer: Tomas Haake
Tempo: 115 bpm
Der Schröder Code als pdf
Die Easy Version des Songs als pdf
Herta-Rudiment
Das Herta-Rudiment ist ein hybrides Rudiment. Das bedeutet, es setzt sich aus verschiedenen Rudiments zusammen. Das bekanntestes Herta-Rudiment besteht aus einem schnellen Doppelschlag gefolgt von zwei Schlägen in halber Geschwindigkeit. (Ganz ähnlich dem Drag-Tap Rudiment – allerdings mit einem anderen Sticking und einer definierten Geschwindigkeit des schnelleren Doppelschlages).
Der Handsatz (Sticking) ist bei dem Herta-Rudiment alternierend also RLRL. Da das Herta-Rudiment in dieser Form aus vier Schlägen besteht, fängt man immer mit derselben Hand an.
Eine der üblichen Schreibweisen ist zwei 16tel-Schlägen gefolgt von zwei 8tel-Schlägen. Insgesamt umfasst das Rudiment so eine Länge von drei 8tel-Noten (zwei 16tel Noten haben zusammen die gleiche Länge wie eine 8tel-Note). Wodurch das Rudiment ein tenäres (triolisches) Grund-Feel hat.
3er Herta mit 16teln und 8teln
Eine weitere übliche Spielweise besteht aus zwei 32tel-Noten und zwei 16tel Noten.
3er Herta mit 32tel und 16tel
Interpretiert man den 3er Herta als 16tel und 8tel-Noten so ergibt sich bei einem 4/4tel Takt eine polyrhythmische Verschiebung. Das resultiert aus dem Umstand, dass in einen 4/4tel Takt insgesamt acht 8tel-Noten passen. Teilt man diese acht Noten durch 3 bleibt ein Rest von einer 8tel-Note. Der 3er Herta verschiebt sich so über den Takt hinaus und der Anfang des Rudiments fällt erst nach drei Takten wieder mit dem Anfang des 4/4tel Taktes zusammen.
Man spricht von einer polyrhytmhmischen Verschiebung 4 über 3 (Vier §er-Gruppen über Drei Viertelschläge).
Im folgenden Notenbeispiel habe ich den 3er Herta so notiert, dass du ihn als Dreier-Gruppe gut identfizieren kannst. Die Bass-Drum in Viertelnoten gibt dir die 4tel Relation zum 3er-Herta. So kannst du sehen, wie sich der Herta über den 4/4tel Takt verschiebt.
Dasselbe gilt auch für den 3er-Herta notiert in Form von 32tel und16tel-Noten. Wie oben verschiebt sich der Anfang des Herta-Rudiemnts über den 4/4tel Takt.
Auch hier habe ich zuerst eine Notationsform gewählt, bei der die Dreier-Verschiebung gut sichtbar wird.
Üblicherweise notiert man so, dass im Notenbild direkt die Viertelunterteilung ersichtlich ist. Gänzlich verboten ist, dass ein Notenbalken über den Takt hinaus notiert wird (so wie in den beiden Beispielen oben).
Darum hier noch eine Notation, wie sie üblich wäre.
Herta-Rudiment (5er Variation)
Im Song „Bleed“ von Meshuggah spielt Tomas Haake das Herta-Rudiment mit den Füßen in hoher Geschwindigkeit als eine Kombination aus 32teln und 16tel-Noten.
Dabei bedient ersich unterschiedlicher Herta-Variationen. Was damit gemeint ist? Anstelle das Herta Rudiement mit zwei 16tel Noten zu spielen, spielt er es mit unterschiedlich langen 16tel-Ketten.
Ein Beispiel ist eine 5er-Herta-Variation, bei der anstelle der zwei 16tel-Noten vier gespielt werden. Zusammen mit den beiden 32tel-Noten kommt man somit auf eine Länge von insgesamt fünf 16tel-Noten.
5er Herta mit 32teln und 16teln
Spielt man nun diese Figur über einen 4/4tel Takt, ergibt sich ebenfalls eine polyrhythmische Verschiebung. Anfang des 5er- Herta Rudiments und Anfang des 4/4tel Taktes fallen erst wieder nach fünf Takte zusammen.
Ich habe in den beiden folgenden Notenbeispielen diese 5 über 4 Verschiebung notiert.
Das erste Beispiel verdeutlicht dabei die 5er-Gruppe über den 4/4tel Takt und die zweite Notation entspricht der üblichen Notationsweise.
Die Umsetzung der Herta-Rudiments am Schlagzeug
Tomas Haake setzt das Herta Rudiment als Groove im Song „Bleed“ um. Dabei spielt er das Herta Rudiment mit den Füßen und darüber eine 4tel-HiHat (genau genommen eine 8tel-Hihat, wobei jeder zweite Schlag betont wird, wodurch ein 4tel Feel entsteht)
Zusaätzlich spielt er auf die Zählzeit „3“ eine Snare, dadurch entsteht der Eindruck eines Backbeats. Dieses Feel nennt man Halftime-Feel.
Tomas Haake spielt über die Herta-Figur mit den Füßen in den Händen einen Half-Time Groove auf Crashbecken (8tel-Noten mit betonten 4teln – die unbetonten Schläge habe ich kleiner notiert) und einem Snareschlag auf die Zählzeit „3“.
Der Groove mit dem 3er Herta-Rudiment auf der Bass Drum sieht dann so aus
Falls du genau sehen willst, welcher Bass-Drum Schlag mit den Händen zusammenfällt, ist evtuell auch diese Notation hilfreich
Äquivalent dazu sieht die 5er-Herta-Figur so aus. Spielt man diese mit den Füßen, so ergibt sich ein 5taktiges Pattern
Und in der alternativen Notaion zur Verdeutlichung der Interdependenz zwischen Füßen und Händen:
Weitere Variationen im Song
Wie oben bereits beschrieben, spielt Tomas Haake im Song „Bleed“ unterschiedliche Variationen des Herta-Rudments. Teilweise wechseln sich 3er, 5er und 7er Gruppen direkt ab und ergeben so aufwendige Herta-Variations-Ketten.
Wenn du genau wissen willst, wie sich diese Variationen aufschlüsseln lassen. Dann lausche doch unserem Podcast und vor allem Simon Schröder, der mit seinem Schröder-Code genau dieses Geheimnis zu lüften versucht.
Von: the White Stripes
Erschienen: 2003
Komposition: Jack White
Drummer: Meg White
Tempo: 146 bpm
Transkriptionen als pdf
Die Easy Version des Songs als pdf
Der erste Groove des Songs wird mit der rechten Hand (bei jemanden mit der rechten Hand als Haupthand) auf der Floor-Tom gespielt, während die HiHat und die Bass Drum im gleichen Beat dazu getreteten wird.
In der Hälfte des Verse wird auf der Zählzeit „2“ und „4“ ein Snare-Schlag mit der linken Hand hinzugefügt.
Im Prechorus spielt Meg White die Bass-Drum weiterhin in Vierteln durchgehend, die Floor-Tom und die getretene HiHat wird weggelassen, wobei auf der Zählzeit „1“ ein Crash Becken zusammen mit der Bass-Drum gespielt wird
Der „Chorus“ wird im Wechsel zwischen Bass-Drum und Snare -Drum gespielt, wobei das Crash-Becken gleichmäßig in Vierteln durchgespielt wird.
In jedem 3ten und 7ten Takt des Chorus (im zweiten Durchlauf ebenso im 11ten und 15ten Takt), spielt Meg White die Rhythmik des Gitarrenriffs mit Bass- und Snare-Drum mit.
Achtel-Triolen versus „punktierte Achtel“
In der Folge sprechen wir über den Unterschied zwischen „punktierten Achteln“ und Achtel-Triolen. Um dir den Unterschied etwas näher zu bringen, habe ich dir zum einen eine kleine grafische Skizze erstellt, in der du den Unterschied vielleicht etwas besser erkennen kannst.
Dabei liegt den Triolen ein Rasteer mit drei Einheiten zugrunde und den „punktierten Achteln“ ein Raster mit 8 Einheiten.
Unter dem Schaubild findest du noch 4 Audiodateien, in denen du den Unterschied hören kannst und die Ähnlichkeit aber auch den Unterschied nachvollziehen kannst. Hör sie dir gerne an.
In der obersten Zeile ist Puls, also der Beta, den man quasi mit dem Fuß mitgeht – in diesem Fall 2 Viertel Noten
In der zweiten Zeile siehst du optisch dargestellt in welchem Verhältnis die 3 Triolenachtel zu dem Puls stehen
und in der dritten Zeile siehst du das Verhältnis der 3 Schläge, wenn sie als „punktierte“ Achtel notiert sind. Allerdings sind dabei immer nur die ersten beiden Achtel punktiert, die dritte ist eine einfache Achtel Note.
Insgesamt kannst du so die Verhältnisse und Unterschiede zwischen den drei Schlägen als Achtel-Triolen und als punktierte Achtel gut erkennen
Einführung
Snare Sound/nur Audio
Das Gitarren-Lick / nur Audio
Bass – 3 gegen 2 Figur / Nur Audio
Bass schneller werdend / nur Audio
Snare schneller werdend / nur Audio
Snare schneller werdend ohne Click /nur Audio
Von: Foo Fighters
Erschienen: 1997
Komposition: Dave Grohl
Drummer: Dave Grohl
Tempo: 158 bpm
Von: James Blake
Erschienen: 2011
Komposition: James Blake
Drummer: Live Ben Assister
Tempo: 70 bpm
Transkriptionen als pdf
Komplettes Pattern Notation bei 280bpm
Pattern A ohne HiHat bei 70bpm
Pattern B bei 280bpm
Pattern zwei als Quintolen bei 70bpm
Hörbeispiele aus dem Podcast
Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipiscing elit. Ut elit tellus, luctus nec ullamcorper mattis, pulvinar dapibus leo.
*Falls du nicht mitraten willst und lieber sofort alle Infos und das finale pdf möchtest, dann scroll einfach zum Ende der Seite. Dort ist der Abschnitt „Lösung“, wo du alles, wie gewohnt, findest 🙂
Von: Wer kann es nur erraten?
Erschienen: 1984
Komposition: Tja, auch das wird hier nicht verraten
Drummer: Ein ganz toller Typ 😉
Tempo: 108 bpm
In dieser Podcastfolge geht es um einen ganz bestimmten Song, den fast jeder kennen könnte. Wir verraten nicht direkt zu Anfang, welcher Song es ist und auch Micha hat keinen blassen Schimmer, was ihn erwartet. Alles, was er hat, sind diese paar Takte aus dem Song, die ich zusammen mit ihm bespreche.
Wenn du mit Micha zusammen raten willst, nimmst du dir am besten diese Takte ebenfalls vor die Augen. Mal schauen, wer schneller darauf kommt – wobei Micha wirklich unfassbar schnell auf die Lösung gekommen ist.
Das Original pdf, das Micha hatte, findet ihr hier auch als Download.
Die üblichen Infos und das pdf zum Song gibt es nur, wenn du unten den Titel des Songs als Passwort eingibst.
Viel Spaß mit der Podcastfolge.
Michas Notizen als pdf
Pattern A
Pattern B
Pattern C
Pattern D
Pattern E
Pattern F
Alle Pattern im Überblick
Von: The Beatles
Erschienen: 1969
Komposition: George Harrison
Drummer: Ringo Starr
Tempo: ca. 128 bpm
Noten als pdf
Main-Groove
Übergang zum Chorus
Der Chorus
Die Bridge
In den fünf Wiederholungen spielt Ringo jedesmal ein leicht verändertes Fill-in im 7/8 Takt. Hier sind sie transkribiert.
Von: Imagine Dragons
Erschienen: 2016
Komposition: Dan Raynolds, Wayne Sermon, Ben McKee, Daniel Platzman, Robin Fredriksson, Mattias Larsson, Justin Trentor
Drummer: Daniel Platzman
Tempo: 125 bpm (8tel)
Noten als pdf
Zuweisung der einzelenen Instrumente an Daniels Platzmans Schlagzeug zu Noten.
Groove A – Verse 1
Groove B – Verse 1 – Tom Rim Schlag durch HiHat ersetzt
Der Chorus – Fill-In am Ende variiert
Groove A – Verse 2
Groove B – Verse 2
Die Bridge
Finales Fill-In
Beispiel 1: What becomes of the broken hearted
Beispiel 2: I will always love you
Beispiel 3: Psycho
Beispiel 4: Sky and Sand
Beispiel 5: Easy
Das ist der Basis Rhythmus: Tiefer Ton (bspw. Bass Drum) auf die Zählzeiten 1; 2+; 3 ; sowie höherer Ton (bspw. Snare Drum) auf die Zählzeiten 2 und 4.
Von: Jimmy Ruffin (1966)
Drummer: Unbekannt
Tempo: ca. 97 bpm (binär – straight)
Genre: Soul
Von: Whitney Housten (1992)
Drummer: Narada Michael Walden
Tempo: 67 bpm (binär – straight)
Genre: Pop
Von: Muse (2015)
Drummer: Dominik Howard
Tempo: 125 bpm (tenär – shuffle)
Genre: Rock
Von: Paul und Fritz Kalkbrenner (2009)
Drummer: Programmiert
Tempo: 127 bpm (binär – straight)
Genre: Elektro Pop
Von: Cro (2011)
Drummer: Flo König
Tempo: 95,7 bpm (binär – straight)
Genre: Hip-Hop / Pop
Das ist die Groove Matrix aus Michas Buch „Groove Workout“. Wenn du es genauer wissen willst, was Groove ist und wie man ihn effektiv üben kann, kannst du hier das Buch bestellen.
Von: Red Hot Chili Peppers
Erschienen: 1991
Komposition: Michael Balzary (Flee), John Frusciante, Chad Smith, Anthony Kidies
Drummer: Chad Smith
Tempo: ca. 83 bpm
Noten als pdf
Main Groove – Intro und Verse
Main Groove mit Break auf die „1 und“
Groove aus dem Chorus mit Break
Das 8taktige Interlude hinter dem jeweiligen Chorus – als Leseübung für Kick und Snare (ohne Ghostnotes)
Die Bridge:
Chad spielt hier zu einem Riff im 5/4-Takt ein straighten Rockgroove. Dieser klingt quasi wie ein 4/4-Rockgroove. Mit dieser Grafik habe ich versucht zu veranschaulichen, wie sich das Gitarrenriff über den Beat verschiebt und nach zehn Viertel Schlägen wieder mit dem Drum-Beat zusammenkommt.
Im oberen System ist der Rhythmus der Gitarre im 5/4-Takt als Stichnoten dargestellt. Darunter der Drum Beat in 4/4 plus einen angehängten 2/4-Takt.
Von: Silk Sonic
Erschienen: 2022
Komposition: Bruno Mars & Anderson .Paak
Drummer: Homer Steinwise
Tempo: 82 bpm
Noten als pdf
Fill In am Ende vom Verse
0’42“ und 1’47“
Fill In am Ende vom Verse
0’42“ und 1’47“
Groove Chorus
0’47“-1’04“ und 1’50“-2’08“ und 2’55“-3’01“
Chorus 1 der „Takt 4“
0’55“
Chorus 2 der „Takt 4“
1’56“
Post Chorus 1’04“-1’15“ und 2’08“-2’20“ und 3’01“-3’12“
Bridge 2’42“-2’55“
Von: Wham!
Erschienen: 1984
Komposition: George Michael
Drummer: George Michael oder Roger Linn 😉
Tempo: 104 bpm
Noten als pdf